Hallo liebe Forummitglieder
Ich bin ein Schwuler Mann (35) und habe vor ca. 3 Monaten via Internet einen Bi-Mann (29) kennen gelernt. Zuerst haben wir gechattet und Bilder ausgetauscht dann kam es schon bald zum ersten Treffen. Seither treffen wir uns 1 - 2 x pro Woche zu sehr erfüllendem Sex. Er lebte sein Bi-Leben bis jetzt absolut im Geheimen, nicht mal seine engsten Freunde oder die Familie weiss davon.
Er teilte mir schon am Anfang mit, dass er keine Beziehung sondern nur das "eine" von mir wolle. Ich meinte damit gut umgehen zu können. Seit ca. 2 Wochen gelingt mir das aber nicht mehr und ich bin nach den Treffen oft sehr traurig und frustriert. Es ist ja nicht das er nicht auch sehr lieb zu mir ist, wir haben immer eine schöne Zeit zusammen, doch merke ich, dass er meine Zärtlichkeiten nicht gleich erwidert und dass auch meine tieferen Beziehungsfragen irgendwie in Stress bringen und er dann nicht oder nur ausweichend antwortet.
Dazu ist es auch so, dass Frauen in seinem Leben eine grosse Rolle spielen. Ich merke nun auch wie langsam schon so etwas wie eifersüchtige Gefühle in mir hochkommen. Sobald ich von ihm weg bin, meine ich, es fehle mir etwas und "arbeite" schon aufs nächste Treffen hin.
Nun frage ich mich ernsthaft wie weit ich diese "Nichtbeziehung" noch etragen kann und soll. Er wird mich ja nie so lieben wollen und können wie ich das tue. Er ruft mich zwar immer wieder an und schreibt SMSen doch zuviele emotionale Nähe mag er doch wieder nicht.
Hat sich jemand von euch auch schon in einer solchen Situation befunden? Ich habe auch Angst vor dem Tag wo er mir sagt, er habe nun wieder eine Frau und habe kein Interesse an weiteren Treffen mehr. Bin froh um einen Rat.
Danke