Hallo Bifl
Wunderbare Geschichte, die mich sehr berührt.
Es erinnert an mein Leben.
Gruss
Jean-Pierre
Hallo Bifl
Wunderbare Geschichte, die mich sehr berührt.
Es erinnert an mein Leben.
Gruss
Jean-Pierre
Da ich nicht mehr einschlafen kann, seit längerer Zeit wach - da ich auch vermehrt Bisexuell bin, leider bis jetzt nicht mehr ausgelebt habe,
interessiert mich das sehr, was andere mit Ihrer Bisexualität machen.
wunderbare Zusammenfasssung
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@Peter,
Lieber Peter,
Danke vielmals für die Tipps. Ich habe mit dieser neuen Freundin auch erfüllender Sex, als mit der letzten Beziehung (Witwe), aber ich denke viel an die schöne Zeit mit dem 8 Jahre älteren Nachbarssohn vom Weekendhaus
meiner Eltern, wie es damals angefangen hat, etc. Ich denke viel an diese schöne Zeit. Ich konnte Fachsimplen über Oldtimer und Youngtimer mit dem Nachbarssohn teilen und auch unsere Bedürfnisse.
Also danke nochmals für die Tipps.
Gruss
Jean-Pierre
Lieber Jean-Pierre
Danke für Deinen Beitrag und die Offenheit, in der Du schreibst. Es ist nicht einfach, Bisexualität zu leben, das erfahren wahrscheinlich alle Bisexuelle. Schön, dass Deine neue Freundin tolerant, und wie Du sagst "cool" reagiert hat auf Deine Geschichte mit dem acht Jahre älteren Ferienhausnachbahrssohn. Es ist auch relativ einfach, Vorkommnisse aus der Vergangenheit eines Partners zu akzeptieren. Du spürst aber wahrscheinlich richtig, dass es schwieriger wird, wenn es sich darum handelt jetzt, während der Beziehung zu dieser Frau, Deine Bisexualität konkret auszuleben. Ich würde Dir empfehlen, dies mit ihr zu thematisieren und dabei herauszuspüren, wie weit sie Männerkontakte von Dir akzeptieren könnte. Sie heimlich zu leben, Deine Männer-Treffen, würde ich Dir nicht empfehlen. Es ist verletzender zu erfahren, dass man in einer Beziehung hintergangen wurde als damit konfrontiert zu werden, dass der Partner Wünsche und Fantasien hat, die er einem anvertraut. Ich wünsche Dir viel Mut und Kraft eine vertrauensvolle und offene Beziehung aufzubauen.
Herzliche Grüsse Peter
Ich werde im Februar 2012 52 Jahre alt.
Ich hatte bis ich 32 Jahre alt war nie eine Frau, hatte immer nur Enttäuschungen etc.
Mit 17 dann erst wieder ab 27 Jahren an, hatte ich meine ersten Erfahrungen mit dem 8 Jahre älteren Nachbarssohn vom Weekendhaus meiner Eltern und wir hatten Spass dabei. Das Verhältnis blieb auch bestehen bis Febr. 2004, als ich 1992 eine Frau kennen lernte und anschliessend mich im 1996 verlobte. Er sagte mir immer, er sei bi – bis er mir im Febr. 2004 eröffnete, dass er einen Freund habe. Dez. 2003, kurz bevor ich mich trennte von meiner Verlobten, habe ich mich bei den Kollegen vom Alt-Opel- und Ford-Club geoutet als Bisexueller, denn ich dachte, der eine oder andere wäre auch so und seitdem wollen sie nichts mehr wissen, meiden sie mich. März 2004 lernte ich eine Witwe kennen und lieben. Per Zufall wollte es, dass sie es vernahm, wegen meiner Neigung zu Männer. Meiner Mutter sagte ich es auch wegen dem Nachbarsohn vom Weekendhaus meiner Eltern. Für mich war es eine Erleichterung. Meine Mutter, mein Vater und ich mussten zum Reden zum Nachbarsohn. Mit der Witwe versöhnten wir uns, bis ich Anfangs 2005 die Stelle verlor etc, dann verliess sie mich. Meine Mutter ging das überall erzählen. Meine Mutter hatte ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn vom Weekendhaus, aber als diese das vernommen haben, dass ich mit ihrem Sohn etwas hatte, ging das in die Brüche. Ich verdrängte meine Neigung immer wieder, aber eröffnete auf GAY-Seiten etc. immer wieder Profile, da ich bei Frauen kein Erfolg hatte. Im 2006 zügelte ich in eine kleinere Wohnung und da fand meine Mutter Bücher „Die Freunden der Schwulen“. Meine Mutter wollte damals nichts mehr von mir wissen und ich landete wegen Selbstmordabsichten in der psych. Klink,. Ich entsorgte damals die Homo-Bücher und Homo-Videos bei der Polizei, weil ich zuerst auf den Polizeiposten zur Einvernahme eingeladen wurde und seitdem verdrängte ich meine Neigung. Lange verdrängte ich meine Neigung zu Männer, sehnte mich immer nach einer Frau. Da ich keine Kollegen mehr habe, habe ich auch wieder auf GAY-Seiten Profile angelegt und fand im 2010 einen Mann wieder mit dem ich 2005 etwas hatte gefunden, seitdem Mailen wir uns viel und 2 – 3 Mal getroffen. Da ich leider etwas mehr will von ihm, war ich auf der Suche nach einem anderen Kollegen. Ich hatte ein Foto von meinem Oldtimer und jetzt hat mich einer entdeckt, der das gleiche Auto hat. Ist auch Bi und möchte seine Neigung mit mir ausleben. Der ist im gleichen Oldtimer-Club und wir haben uns 1 Mal getroffen, aber vorerst nur Tuchfühlung. (Sept. 2011) Inzwischen traf dann nach zahlreichen Mails im Juli 2010 eine liebe Frau, in die ich mich verliebte. Ich habe ihr von meinem Erlebnis mit dem 8 Jahre älteren Nachbarssohn erzählt, da sie gesagt hatte ein Bisschen Bi schadet nid. Sie hat noch Cool reagiert auf mein Comming-Out. Jetzt bin ich in der Zwickmühle und möchte meine Freundin nicht verlieren. Soll ich meine Neigung im heimlichen mit dem Kollegen vom gleichen Club (Ford-Club) ausleben. Oder was soll ich machen. Ich leide sogar unter zeitweiligen starken Depressionen, in der Verwandschaft ist auch etwas passiert, etc. Ich habe keine Kollegen und bin einsam etc. Danke für Eure Hilfe. …