Beiträge von Luca

    Können nicht nur in D unterschrieben werden. Bitte weiterleiten und bekannt machen.


    https://www.campact.de/vielfalt-gewinnt/appell/teilnehmen/
    https://www.openpetition.de/pe…ideologie-des-regenbogens



    Aus campact.de:
    https://www.campact.de/vielfal…nt/appell/5-minuten-info/
    "5-Minuten-Info:
    Vielfalt gewinnt


    Eine Online-Petition gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg sorgt für Wirbel in den Medien und im Internet. Rechte Kreise springen auf das Thema auf und hetzen gegen eine vermeintliche „Indoktrinierung“ und „Umerziehung“ der Jugendlichen im Ländle. Was steckt dahinter?
    Die Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ wendet sich dagegen, dass in den fünf Leitprinzipien des Bildungsplans für Baden-Württemberg jeweils auch der Gesichtspunkt der Akzeptanz sexueller Vielfalt genannt wird. Sie befürchtet eine „pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung an den allgemeinbildenden Schulen.“
    In einer ersten Fassung des Appelltextes, bezeichnet der Initiator der Petition die Bemühungen des Ministeriums als „strukturelle Gewalt“. Diese wurde von der Petitionsplattform Openpetition wegen diskriminierender Passagen abgelehnt. Aber auch in ihrer abgeschwächten Formulierung entbehren die Befürchtungen des Petenten jeglicher Grundlage. Die Petition fußt auf genau den Vorurteilen und Ressentiments, die durch den Bildungsplan überwunden werden sollen.
    Unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell für Vielfalt und Toleranz!
    Warum findet sich Akzeptanz sexueller Vielfalt im Bildungsplan 2015 des Landes Baden-Württemberg?
    Lesbische, schwule, bisexuelle und Transgender-Schüler/innen und -Studierende erfahren häufig Mobbing und Belästigungen. Darunter leiden ihre Leistungen, ihr Gesundheitszustand und ihr Wohlbefinden. Die Folge können ernsthafte Krisen und Schulabbruch sein. Die Schulbehörden in der gesamten EU widmen diesem beunruhigenden Phänomen nur wenig Aufmerksamkeit und, Lehrern fehlen oft die Sensibilität, Ausbildung und Instrumente zum Erkennen und zur wirksamen Inangriffnahme dieses Problems, wie der Bericht der EU-Grundrechteagentur über Homophobie und Ausgrenzung aufgrund der sexuellen Orientierung nachweist.
    „Angst, Isolation und Diskriminierung sind bei homo-, trans- und intersexuellen Menschen weit verbreitet. Zwei Drittel von ihnen haben in der Schule ihre sexuelle Ausrichtung verborgen oder verheimlicht. Mindestens 60 Prozent von ihnen wurden in der Schule mit abwertenden Kommentaren bedacht oder begegneten dort negativem Verhalten, wie eine Umfrage der EU-Grundrechteagentur unter mehr als 90 000 Befragten in ganz Europa ergab. Diese Ergebnisse decken sich voll und ganz mit den Erfahrungen aus der Beratung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes “, schreibt Christine Lüders, ehemalige Lehrerin und Leiterin der Beratungsstelle am 11. Januar in der Süddeutschen Zeitung. Weiter stellt sie fest: „Wenn Jugendliche erleben müssen, dass ihre sexuelle Orientierung nicht geduldet wird, erleben wir immer wieder massive psychische Probleme, massiven Leistungsabfall und damit verbundene Schwierigkeiten im weiteren Berufsleben.“
    Das durch Homophobie vergiftete Klima an den Schulen macht für einzelne Jugendliche den Bildungserfolg unmöglich. Für alle macht es die Schule zu einem weniger offenen und toleranten Ort. Eine Schule ohne Angst und Diskriminierung ist für das Lernen und für den Start ins Leben die bessere Alternative.
    Unterschreiben Sie hier für Vielfalt und Toleranz an unseren Schulen!
    Was genau sieht der Bildungsplan vor?
    Die Diskussion bezieht sich darauf, dass bei allen fünf Leitprinzipien des Planes (Berufliche Orientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Medienbildung, Prävention und Gesundheitsförderung, Verbraucherbildung) jeweils auch der Gesichtspunkt der Akzeptanz sexueller Vielfalt genannt wird.
    Darunter fallen zum Beispiel folgende Lernziele:
    •Schülerinnen und Schüler haben einen vorurteilsfreien Umgang mit der eigenen und anderen sexuellen Identitäten; (S. 9)
    •Schülerinnen und Schüler entwickeln eine Sensibilität für Stereotype und können diese hinterfragen; (S. 9)
    •Schülerinnen und Schüler kennen die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von/mit LSBTTI-Menschen und reflektieren die Begegnungen in einer sich wandelnden, globalisierten Welt.
    •klassische Familien, Regenbogenfamilien, Single, Paarbeziehung, Patchworkfamilien, Ein-Eltern-Familien, Großfamilien, Wahlfamilien ohne verwandtschaftliche Bande; (S. 12)
    •Schülerinnen und Schüler reflektieren die Darstellung von Geschlechterrollen und sexueller Vielfalt in Medien und Werbung und entwickeln eine Sensibilität für Stereotype; (S. 23)
    Inwiefern ist die Petition homophob?
    Der Initiator der Petition nennt Homosexualität als Ursache von Suizid und verdreht damit einen wichtigen Zusammenhang. Jugendliche bringen sich nicht um, weil sie schwul oder trans sind, sondern weil sie Gewalt und Ausgrenzung erfahren oder befürchten müssen.
    Er bezeichnet sexuelle Orientierung als „Lebensstil“ und als Gegenstand einer möglichen „Umerziehung“. Tatsächlich kann sexuelle Orientierung weder an- noch aberzogen werden. Sie auszuleben ist keine Frage des Lebensstils, sondern ein Menschenrecht.
    Das Grundgesetz sagt: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erstreckt sich der Schutz vor Diskriminierung selbstverständlich auch auf homo-, bi- und transsexuelle Menschen.
    Die Petition sieht im Bildungsplan eine „Überbetonung einzelner Gruppen und ihrer Interessen“. Damit verzerrt sie bewusst den Charakter des Bildungsplans. Dazu schreibt das Kultusministerium Baden-Württemberg: „Die Information über die Pluralität von Lebensentwürfen wie auch sexueller Ausrichtungen soll die Kinder und Jugendlichen darin bestärken, sich selbst, aber auch ihr Gegenüber mit Wertschätzung zu betrachten und so zu einer selbstbestimmten Persönlichkeit zu werden. Die Verankerung der genannten Aspekte ist also keine einseitige Berücksichtigung von Partikularinteressen. Sie ordnet sich vielmehr in den Kontext allgemeiner Erziehungsziele ein.“
    Die Petition wird auf rechten Plattformen im Internet wie „Politically Incorrect“ intensiv beworben. Auch das ist ein deutliches Indiz für ihren Charakter.
    Zeigen Sie, dass Vielfalt gewinnt!"
    https://www.campact.de/vielfal…nt/appell/5-minuten-info/

    Mia, Lukas & Jonas sind seit ihrer frühsten Kindheit ein Herz und eine Seele. Doch seit drei Jahren ist alles anders. Aus Freundschaft ist Liebe geworden, die alle Konventionen sprengt. Doch mit ihrer Sexualität und dreisamen Beziehung ecken sie in der Gesellschaft immer wieder an. Die Umgebung fühlt sich von ihrer Dreiecksbeziehung provoziert und begegnet ihr mit Unverständnis. Selbst die Eltern lehnen ihr Liebesglück vehement ab. Einmal im Jahr unternimmt das Trio eine Reise. Hierbei lassen sie ihren Emotionen freien Lauf. Mia, Lukas & Jonas versuchen damit wenigstens in dieser Zeit die gesellschaftlichen Zwänge und Tabus abzuschütteln. Nun steht wieder eine solche Reise an. Und genau hier setzt der Film ein: Mit einem angemieteten Wohnmobil sind sie unterwegs. Doch diesmal haben sich die Rahmenbedingungen verändert. Bei Jonas wurde vor ein paar Monaten Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium diagnostiziert. Sie wissen: Es ist ihr letztes gemeinsames Abenteuer. Mia und Lukas wollen ihrem kranken Freund beistehen und möglichst nicht an den bevorstehenden Tod denken. Doch der Schwur, die letzte Reise ausschließlich in Freude zu verbringen, misslingt, als sie ihre Ängste und Trauer nach und nach nicht mehr verbergen können. Kurz vor dem Ende der Reise werden die Schmerzen für Jonas unerträglich und die Hoffnung aller schwindet... Die Reise beschreibt die unterschiedlichen Gefühlslagen, die die einzelnen Charaktere durchleben. "More than friendship“ behandelt damit nicht in erster Linie die Schwierigkeiten der sexuellen Orientierung dreier Menschen zueinander, sondern vor allem die Probleme des Zusammenhalts bei dem Auftreten einer schweren Krankheit. Die Problematik zwischen Leben und Tod erreicht im Krankenhaus zwischen Mia und Lukas ihren Höhepunkt. Mia fühlt sich hilflos, weil sie Jonas keinen Mut mehr geben kann und die Hoffnung bereits selbst aufgegeben hat... -


    http://www.morethanfriendship.…sh.jdZhCHcT.sYUA03SL.dpbs


    http://www.morethanfriendship.…html#sthash.8SUZJJqC.dpbs

    Hi ihr Lieben
    ich möchte es versuchen aus einer anderen Perspektive zu sehen. Vielleicht muss man erst verstehen, wie Homosexualität und Heterosexualität entstehen.
    Udo Rauchfleisch in "Schwule Lesben Bisexuelle" geht dieser Frage nach, wo man sich nicht auf die Sexuellesphäre begrenz, aber die Persönlichkeit , Home oder Hetero, als ganzes betrachtet wird.


    " Das Kind erlangt eine Identität , in der sich verschiedene Facetten der Persönlichkeit zu einer Ganzheit zusammenfügen und die dem Individuum trotz allem Veränderungen im Verlauf des Lebens das Gefühl einer Konstanz in Bezug auf die eigene Person vermittelt. Damit hängt eng eine zweite Aufgabe zusammen , nämlich die Abgrenzung der eigenen Person von anderen Menschen, mit dem Ziel Autonomie zu erlangen, die Fähigkeit selbständig entscheiden und handeln zu können.
    Morgenthaler ist der Ansicht, dass je nach den lebensgeschichtlichen Erfahrungen, (das kind) entweder das streben nach Autonomie oder das Bedürfnis die Identität zu stärken, größer ist.

    (kinder die) Besondere Stabilität in ihren Identitätsgefühl erlangt haben, Sie empfinden sich deutlich von anderen Menschen abgegrenzt, sogar in einer gewissen Polarität zu anderen stehend.


    Demgegenüber gibt es andere Kinder die sich in erster Linie durch Ihre Autonomie, das heißt Unabhängigkeit im Denken, Fühlen und Handeln definieren. Sie erleben sich nicht primär dadurch als Individuum, dass sie sich in ihren Selbstbildern gegen die als „ganz anders“ erlebten Bezugspersonen absetzen, sondern spüren sich vor allem in den Moment, in denen sie sich als selbständig Entscheidende in Ihrer Welt erfahren.


    Das spezifische in der Entwicklung des schwulen Mannes sieht Morgenthaler in der Betonung des Bedürfnisses nach Autonomie.


    Die schwulen Männer sind Persönlichkeiten, die Ihre Sexualität in ein Selbstbild einordnen, in dem die innere und äußere Autonomie in erster Linie gewährleistet ist.
    Demgegenüber sind die Heterosexuellen Persönlichkeiten, die in ihrem Selbstbild dem Identitätsbewusstsein und dem Identitätsgefühl Priorität einräumen. Sie orientieren sich nach polaren Gegensatzpaaren, um genau zu spüren und zu wissen, wer sie sind . Auch Homosexuelle haben das Bedürfnis zu spüren und zu wissen, wer sie sind, doch erst in zweiter Linie. Ihr Identitätsbewusstsein kann unscharf begrenzt sein, ohne dass sie dadurch verunsichert werden. Auch heterosexuelle besetzen ihre innere und äußere Autonomie, doch selten so weit, dass ihre Identität dadurch in Frage gestellt wird. Sie können sich gelassener in Abhängigkeit begeben, weil sie, in dieser Hinsicht, weniger konfliktanfällig sind als Homosexuelle. "


    Wir als Bisexuelle dürfen zwischen diese zwei Polen schaukeln, jeder darf für sich überlegen , ob er/sie mehr Identitätsbewusst oder Autonome ist. Ob ein Gradient zwischen den zwei Extremen hinter der Kinsely Skala steht?


    Luca

    In Queer.de sind ein paar Artikeln zum Thema Bisexualität, Outing von Bisexuellen und Biphobie erschienen.
    Ich füge den letzten von Anfang November ein und den Link zu anderen Beiträge zugänglich in Internet.


    http://www.queer.de/detail.php?article_id=20379


    "Viele halten Bisexualität nach wie vor für eine erfundene sexuelle Orientierung – insbesondere
    Heterosexuelle haben Probleme mit dem Thema, aber auch viele Schwule und Lesben.
    Heterosexuelle Männer – oder zumindest diejenigen, die sich dafür halten – halten Bisexualität drei Mal eher
    für eine "nicht legitime sexuelle Orientierung" als der Durchschnitt. Das ist ein Ergebnis einer Studie [1] der
    Universität von Pittsburgh, in der hunderte Collegestudenten persönlich interviewt und 1.500 Menschen
    online in 33 Fragen über ihr Verhältnis zur Bisexualität befragt wurden. Insgesamt halten 15 Prozent der
    Befragten die sexuelle Neigung zu beiden Geschlechtern für nicht existent.
    Eine höhere Akzeptanz haben Bisexuelle unter Frauen, Weißen und LGBT. Die Autoren gaben allerdings an,
    dass nach wie vor auch Schwulen und Lesben Bisexuelle ausgrenzten. "Sogar in dieser Minderheit werden
    tiefgreifende Vorurteile gegen Bisexuelle gehegt", erklärte Studienleiter Mackey Friedman. "Die Vorurteile
    führen zum Gefühl der Isolation und der Marginalisierung, die nach aktuellen Studien zu einer höheren Rate
    von Drogenmissbrauch, Depressionen und risikoreichen Sexualverhalten führt. Außerdem kann das dazu
    führen, dass sich diese Menschen weniger auf HIV testen oder behandeln lassen."
    Coming-out wird erschwert
    Friedman erklärte weiter, dass die Nichtankerkennung von Bisexualität dazu führe, dass die betroffenen
    Menschen ihre sexuelle Orientierung vor Freunden, Familienmitgliedern und Kollegen verstecken würden.
    Insbesondere männlichen Bisexuelle würde ein Wust an Vorurteilen entgegenschlagen, während weibliche
    eher akzeptiert werden.
    Vorhergehende Studien haben ähnliche Ergebnisse geliefert: So kam eine Untersuchung der
    Columbia-Universität im Januar zu dem Ergebnis, dass viele Bisexuelle sich nicht outen könnten und wegen
    des Versteckspiels mehr psychologische Probleme hätten. Das führe auch dazu, dass sich viele von ihnen in
    der Öffentlichkeit homophober verhalten würden (queer.de berichtete [2]).
    Forscher haben übrigens auch festgestellt, dass Bisexualität kein Mythos ist: In zwei Studien wiesen
    US-Wissenschaftler 2011 nach, dass bisexuelle Männer sowohl von Frauen als auch von Männern erregt
    werden (queer.de berichtete [3]).
    WDR-Moderator Domian hat erst im vergangenen Monat Bisexuelle aufgerufen, sich nicht länger zu
    verstecken: "Je mehr Menschen ihre Bisexualität in die Öffentlichkeit tragen, desto selbstverständlicher wird
    sie", sagte er (queer.de berichtete [4]). "


    http://www.queer.de/detail.php?article_id=20379
    http://www.queer.de/detail.php?article_id=20191
    http://www.queer.de/detail.php?article_id=20138
    http://www.queer.de/detail.php?article_id=20108

    Lieber BimyName


    Mit "Bin ich noch zu retten" sprichst du aus, was wir oder viele von uns auch gedacht haben. Aber eigentlich die Frage ist ganz falsch gestellt: wir tun nichts Falsches und nichts Böses. Was du/wir versuchen zu retten, ist die Beziehung zu unserem Partner und gleichzeitig unsere doppelte Persönlichkeit nicht zu sehr zu unterdrücken. Guru hat sehr gut wie immer aus seiner Erfahrung geschildert, was es bedeuten kann verheiratet zu sein und seine Homosexuelle Seite zu entdecken und auszuleben. Ich möchte dir kurz über mich erzählen. Mein Outing zu meiner Frau ist nicht lange her, ich habe in dem Forum lang darüber geschrieben und man kann es unter "Outing" noch lesen. Im kurze: ich habe mittel vierzig und mit 4 Kinder diese Seite entdeckt und ausleben müssen. Müssen. Weil es ging nicht mehr anders. Und nach lange hin und her, nach Austausch in diesem Forum, habe ich von der Erfahrungen von anderen lernen wollen und ich habe es meiner Frau erzählt. Diese ist ja, wie ich deinen Beitrag verstehe, eine andere Situation als bei dir. Trotzdem der Punkt ist, es kam raus und man musste es ZUSAMMEN verstehen und damit zu Recht kommen. Ich habe keine Lösung, natürlich nicht. Wir als paar haben keine Lösung, weil die es nicht gibt. Jeder muss seinen weg finden. Aber das einzige was ich richtig getan habe, was mir/uns noch Hoffnung gibt , ist das wir nicht versteckspielen. Wir waren in einer Psychologische Beratung, und die Therapeutin (ja, eine Frau) hat meine Frau ganz deutlich zu verstehen gegeben, dass wenn ihr es wichtig ist mit mir zu bleiben, wenn uns unsere Beziehung wichtig ist und wir sie retten und aufrechthalten möchten, wenn wir uns lieben und weiter zusammen bleiben, sie darf mir nicht vorschreiben und befehlen was ich mit Männer machen darf. Zu sagen, ok, du bist BI, ein Teil von dir ist Schwul, du bist vielleicht ein MSM , aber jetzt Schluss damit, du darfst es nicht ausleben: das ist keine Lösung, weil entweder unterdrückst du dich so sehr, dass es dir über längere Zeit nicht gut geht, oder du tust es ohne es ihr zu erzählen und betrugst sie. Ich glaube ihr solltest, wie hart auch immer, besser darüber ganz offen reden. Ich weiß auch von Männer, die es nicht sagen und die sich mit anderen Männer treffen, die Frauen wissen von nichts. Viele Männer können wunderbar damit umgehen. Jeder ist anders, und muss für sich entscheiden. Aber deine Frau weiß es inzwischen. Ich kann nur raten, mit ihr darüber weiter zu reden, eure eigene persönliche Lösung zu finden.
    Ich wünsche dir/euch viel kraft, und möchte gleichzeitig auch etwas Optimismus machen. Es gibt Tagen, zugegeben selten, aber es gibt die, wo ich ganz glücklich bin Bisex zu sein und beide Seiten zu kennen. Und wenn ich es ausleben kann, und es mir gut geht, kann auch meine Frau davon profitieren.
    dir alles liebe
    Luca

    Bitte nicht, lass den Thread trotzdem hier stehen. Es fehlt ja die Geschichte von Bifl/Captain_S - aber es gibt so viele schöne Kommentaren dazu, wie von Guru, Peter, Emile z.B, die sehr wichtig sind für alle, die so was durchmachen. Diese Seite ist trotzdem so lebendig und bietet viel, die Geschichten die ihr erzählt werden sind eine große Hilfe .
    Nicht löschen, bitte !!

    Hallo zusammen
    seit die HAZ ihre Homepage geändert hat (eigentlich allgemein deutlich verbessert), gibt es leider überhaupt keine Info mehr über das Bi-Treff, man konnte ja denken, es findet nicht mehr statt.
    Vielleicht weiß jemand, wer es ändern lassen kann, damit die Besucher der HAZ-webseite wieder Informationen über das Bi-treff am Donnerstag finden können.
    Danke , und LG
    Luca

    Zitat, der Film gesehen von einer Heterofrau eines Bisexuellen :


    "Ich hatte große Angst den Film anzuschauen, aber letztendlich war es in Ordnung und für mich gut, dass wir ihn zusammen angeschaut haben. Ich habe beim zuschauen schon gemerkt, dass der Film eigentlich für meinen Mann an manchen Stellen fast noch schwieriger war, als für mich, da vor allem und in erster Linie die Konflikte beim Mann, der auf einmal bei sich diese neue Seite entdecken muss gut heraus gearbeitet sind. Die Ablehnung zuerst, das Nichtwahrhaben wollen, das Hin und Hergerissen sein zwischen Frau und Familie, die man doch liebt und dem neuen Verlangen. Und diese Unruhe, dieses fast verrückt werden, als er denkt, er kann auf seinen Freund verzichten und merkt, er braucht da etwas. Ich glaube, da hat sich mein Mann sehr stark mit identifiziert -sich wieder erkannt.
    Merkwürdig ist, dass in dem Film nie das Wort "Bi" fällt, wo der Mann es doch eigentlich ziemlich sicher ist.
    Lösungsansätze gibt es in dem Film nicht. Höchstens eine mögliche Erklärung für das schnelle Scheitern der Beziehung: das lange Schweigen und Leugnen des Mannes."


    Eigentlich, es ist ganz offen in dem Film, ob die Beziehung zu der Frau weiter geht, aber der Zitat zeigt eben, wie unterschiedlich man es sehen und verstehen kann, je nach eigener Position und Blickwinkel.

    Endlich gesehen, auch in der Provinz angekommen.
    Der Film hat auch negative Kritik bekommen, und tatsächlich wer im Kino Abenteuer, Aktion, Poesie, phantasievolle Situationen, schöne malerische Bilder sucht, wird sehr enttäuscht sein. Der Film nimmt uns nicht auf pindarische Flüge. Das hier ist nackter Realismus, besser ein Neo-Verismus, unreflektiert und ohne Mythologisierung.
    Marc verliebt sich langsam in Kay , und man erlebt wieder was wir aus diesem Forum jeden Tag erleben. Wie er versucht der Attraktion zu widerstehen, wie er von Tag zu Tag immer mehr von seiner Homo-Seite angezogen wird, wie er von Tag zu Tag immer mehr zwischen der Liebe zu seiner Frau und zu dem Freund Kay gespalten ist, wie er die Familie nicht verlieren will, kann. Die Familie, die ihm alles bedeutet - und doch Marc riskiert alles, weil er nicht anders kann. Wie er seine Frau nicht belügt und doch nicht die Wahrheit sagt: „ich habe keine andere Frau!“
    Die Körper Sprache von Marc, seine Mimik seine Gesichtszüge, man sieht sich wieder wie in einem Spiegel. Wie kann er es bloß so gut darstellen: diese tiefe Verzweiflung , diese Unsicherheit, diese Reise. Wenn er da sitzt und sein Blick weiß nicht wohin zu schauen, der Kopf gleichzeitig Gedanken leer und voll, wer kennt das nicht, das geht ja unter die Haut. Wenn er Auto fährt und es ihm egal sein kann, ob er gegen eine Mauer mit vollem Tempo knallen kann. Als Bettina ihn verlässt. Man erkennt sich wieder. Und doch poetisch und intim, wenn die zwei Männer sich nackt im Bett liebevoll küssen und lieben. Und Kay, der einfach mit seinem Freund sein will, mit dem Freund der nicht kann weil er Familie hat. Und Bettina, die Frau .. ja, wir erkennen sie auch, und ihr Leiden.
    Unsere Spaltung, unsere Zweifel, unsere Ängste, unsere Sorge, unsere Liebe, unsere Erfahrungen und Träumen brauchen gar keine große Worte. Die Dialoge sind einfach, und gleichzeitig schwer. Ein Publikum von Heteros kann mit solchen einfachen Dialogen kaum was anfangen, sie sind wahrscheinlich sogar etwas lächerlich. „Bist du Schwul? - Nein, ich bin nicht Schwul, - was bist du denn ?“ Für uns hat es doch eine ganz tiefe und schwere Bedeutung.
    Ja, man muss sich quasi wünschen, den Film mit dem richtigen Publikum zu sehen, weil viele werden es leider nicht begreifen können. In der Provinz, an einem Dienstag eines heißem Sommer Tages, waren wir zum Glück nur 3 Paaren als Zuschauer anwesend. Ein Bisexueller mit seiner Frau, die still und betroffen manchmal versteinert zugeschaut haben, ein Paar (Bi?)-Homosexuellen Männer die hinter uns geweint haben , besonders als Bettina Marc verlässt, und zwei junge Studenten (Mann und Frau) , die bei rausgehen in ihren Spontanität Kommentieren: „ Wieso ist das deutsche Kino immer so realistisch? Man kann sich ja vorstellen dass es so wirklich sein kann“. Sie haben den Film verstanden, wurden mir gleich sympathisch, und ich konnte ihnen innerlich verzeihen, bei dem „Ich bin nicht Schwul“ kurz gelacht zu haben.

    Kinostart in D: 23 Mai (2013)
    "Das schönste Liebespaar der Berlinale."
    "Eine Verwirrung der Gefühle, die einen fatalen Sog entwickelt."
    "FREIER FALL beeindruckt mit seiner ausgespielten Körperlichkeit, der gekonnten Beiläufigkeit der Dialoge und einer vibrierenden Darstellungskraft bis in die Nebenrollen."
    "Kontrollverlust, der Reiz neuer Erfahrungen, die Liebe samt ihren Konsequenzen. Lacant webt souverän an diesem komplexen emotionalen Geflecht - dessen schönster Moment sein überraschendes Ende ist. Und wie Max Riemelt und Hanno Koffler sich küssen, zärtlich mit Zunge: das sitzt!"


    "Karriereaussichten bei der Bereitschaftspolizei, Nachwuchs unterwegs, die Doppelhaushälfte von den Eltern vorfinanziert: Marcs Leben ist gut eingerichtet.
    Doch dann lernt er bei einer Fortbildung den Kollegen Kay kennen. Beim gemeinsamen Lauftraining lernt Marc ein neues Gefühl von Leichtigkeit kennen – und wie es ist, Gefühle für einen Mann zu entwickeln.
    Hin- und hergerissen zwischen der ihm vertrauten Welt und dem Rausch der neuen Erfahrung gerät ihm sein Leben zusehends außer Kontrolle. Im freien Fall kann Marc es niemandem mehr recht machen. Am wenigsten sich selbst.
     
    FREIER FALL ist junges, kraftvolles Kino aus Deutschland. Ohne zu werten oder seine Figuren zu verurteilen, erzählt Stephan Lacant in seinem ersten Spielfilm das Drama eines Mannes, der aus seiner überschaubaren Welt fällt. Die fulminanten schauspielerischen Leistungen von Hanno Koffler („Die Nacht vor Augen“), Max Riemelt („Napola“, „Die Welle“, „Im Angesicht des Verbrechens“) und Katharina Schüttler („Sophiiie!“) vermitteln auf emotionale Weise, was es heißt, wenn Lebensentwürfe zu Bruch gehen und es keinen Weg mehr gibt, den Menschen, die man liebt, gerecht zu werden."


    "Als er auf einer Fortbildung den Polizeikollegen Kay kennenlernt und beginnt, Gefühle für ihn zu entwickeln, wird Marc in seinen Grundfesten erschüttert. Und als Kay sich in seine Hundertschaft versetzen lässt, droht Marcs überschaubares, geregeltes Leben im Chaos zu versinken. Hin und her gerissen zwischen der Liebe zu seiner schwangeren Freundin Bettina und dem Rausch der neuen Erfahrung, verliert er zusehends die Kontrolle. Seine Familie wird ihm immer fremder, doch mit Kay abzuhauen, kommt für ihn auch nicht in Frage. Als Kay eines Tages ohne Ankündigung und mit unbekanntem Ziel von der Bildfläche verschwindet, beginnt Marc zu realisieren, was für ein Loch dieser Verlust in sein Leben reißt. Im freien Fall kann er es niemandem mehr recht machen. Am wenigsten sich selbst."



    http://www.freierfall-film.de/index.html
    http://www.spiegel.de/kultur/k…-schuettler-a-901244.html
    http://www.berlinale.de/de/arc…enblatt_2013_20133963.php

    Lieber Chris
    :-))
    Wünsche dir alles gute - du bist klasse
    Ich hoffe du besuchst uns ab und zu wieder - ich habe auch von dir viel gelernt und den Austausch genossen
    Luca

    " Der weltweit einzige grenzüberschreitende Christopher Street Day (CSD) findet am 13.07.2013 in Konstanz und der Nachbarstadt Kreuzlingen (CH) unter dem diesjährigen Motto "Lake of Love - Liebe an allen Ufern!" statt. Erneut werden tausende Teilnehmer am Bodensee erwartet, um unter der Regenbogenflagge für gesellschaftliche Akzeptanz sexueller Minderheiten und Gleichberechtigung Zeichen zu setzen.
    Der CSD am See hat sich in den Vorjahren viel beachtete überregionale, ja internationale Bedeutung erworben, da seine CSD-Paradedemonstration als Alleinstellungsmerkmal die Staatsgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz überschreitet, ein weithin sichtbares Symbol gegen Abgrenzung, Ausgrenzung und Grenzen überhaupt! Unter dem diesjährigen Motto "Lake of Love - Liebe an allen Ufern!" werden erneut tausende Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender gemeinsam mit der heimischen Bevölkerung ein buntes Fest unter der Regenbogenflagge feiern. "


    mehr unten
    http://www.gaybodensee.de/csd13.aspx
    http://csd-konstanz.de/?page_id=6


    Luca

    Hallo, ich bin noch ein Abschlusswort zu dem Buch schuldig :-) Verzichte aber auf ein Kommentar, da das Buch schon etwas besonders ist und bestimmt nicht für jedermann und fordert auch etwas Geduld – es ist teilweise , wie immer John Irving, grotesk und skurril. Gleichzeitig auch sehr dramatisch und realistisch, wenn das Leiden und das Sterben von vielen AIDS Opfern erzählt wird.
    Ich möchte kurz nur ein paar Zitaten einfügen.


    - If your passage through the Reagan years was unclouded by watching someone you knew die of AIDS, then you don't remembers those years, or Ronald Reagan, the way I do.... For seven of the eight years he was president, Reagan would not say the AIDS word. -


    - On this bitter-cold night in New York, in February 1978, when I was almost thirty-six, I had already decided that my bisexuality meant I would be categorized as more unreliable than usual by straight women, while at the same time and for the same reasons I would never be entirely trusted by gay men.


    - My very existence as a bisexual was not welcomed by my gay friends; they either refused to believe that I really liked women, or they felt I was somehow dishonest about being gay. To most straight men a bisexual was simply a gay guy. The only part about being bi that even registered with straight men was the gay part -


    - “I mean, I know what you are. I've read what you say about yourself. What you are isn't natural – you aren't normal..... You are bisexual, aren't you? …... Do you think that's normal, or natural – or sympathetic? You are a switch-hitter!”
    “My dear boy, please don't put a label on me – don't make me a category before you get to know me” -


    John Irving
    In one Person, 2012

    Die Akademie Waldschlösschen bei Göttingen (D) bietet Kurse, Workshops, Seminaren , hilfsgruppen mit Schwerpunkt auf schwul, lesbisch und bisexuellen Themen.
    Kernsatz und Leitbild der Akademie, die mir EU Fördermittel mitfinanziert ist, lautet : " Wir sind ein Ort der Begegnung, der sich der Humanisierung der Gesellschaft verpflichtet fühlt"


    Das Programm kann man sich auf https://www.waldschloesschen.org/hausinfo/philosophie.php anschauen.


    Am 03.05.2013 bis 05.05.2013 UND am 01.11,2013 bis 03.11.2013 findet über das ganze Wochenende die Veranstaltung "zwischen den Welten" für schwulen Väter , Ehemänner und deren Partner statt. Mehr unter


    https://www.waldschloesschen.o…der/detail.php?id=3761&q=
    https://www.waldschloesschen.o…der/detail.php?id=3781&q=





    Luca

    Hallo ihr alle zusammen


    danke für eure Antworten und Tipps. Eigentlich habe ich noch nicht richtig vor, mich bei meinem freunden und Kollegen zu Outen, man erzählt in der Regel auch nicht unbedingt über seine sexuellleben und aktivitäten.. Mir hat es eher für meine Frau interessiert, da ich oft denke, es wäre für sie einfacher bzw. schöner, wenn sie mit jenand darüber sprechen kann.


    Jetzt haben wir uns zugetraut, sie hat es eine gute Freundin von ihr gesagt, die wir beide sehr schätzen und die uns beide mag. Vorteil des Riskos, sie wohnt ganz weit, man muss sich nicht unbedingt jeden tag sehen. Wir haben uns nicht verschätzt, Sie hat volle Verständnis und ich bin froh, dass meine frau jemand hat, die sie unterstützt und hilft wenn notig.


    Aber wir werden auch sonst niemand sagen. Es reicht so, per adesso..


    Luca

    Hallo Chaf81
    ich melde mich etwas spät, war bestimmt zu viel mit mir selbst beschäftigt...
    Wie du deine Situation und Leiden beschreibst, es geht dir eigentlich ganz schlecht wie uns alle, die in einer feste Beziehung sind. Wieso sollte es eigentlich anders sein? Nur weil der Partner ein Mann ist (oder die Partners Männer sind)? Wenn ich mir überlege, wie still die bisexuellen Frauen in diesem Forum sind, befürchte ich, dass Männer insgesamt auf die Bisexualität des Partners (gemeint Frau/Mann) gleich reflexartig ab-neigend reagieren wie die heterosexuellen Frauen von uns bisexuellen Männer. Diese reflexartige Reaktion auf das bisexuelle outing, kann nur entweder biologisch oder kulturell erklärt werden.
    Wenn das biologisch wäre, dann sollten wir uns kaum mehr wundern und einfach resignieren, dass es so ist, und die Partners die mit der Bisexualität des Mannes/der Frau kein Problem haben, sie sind eben einfach Mutanten. Es gibt allerdings nichts was dafür spricht.
    Dagegen, Viel spricht dafür, dass es kulturell ist. Weil es Kulturen gibt, wo Beziehungen andere Bedeutungen haben, weil es „Gruppen“ gibt in unsere westliche Gesellschaft, die der Beziehung und Sexualität andere Bedeutung zuschreiben und sie anders leben als „traditionell“, weil auch in der bisexullen Community manche eine Möglichkeit finden, die Bisexualität innerhalb einer vorhandene monogame Beziehung zu leben.
    Und wenn es kulturell ist, jetzt komme ich endlich zum Punkt, es ist – bitte verstehe mich nicht falsch, ich sage es mit Liebe und Staunen ! - ziemlich irritierend, dass deine Freunden so reagieren. Wer hat mehr als die Homosexuellen gekämpft um eine strenge kulturelle Einstellung zur Liebe und Beziehungen zu ändern? Wer hat mehr von kulturellen Abgrenzung leiden müssen? Wer hat unsere Kultur so positiv verändert und offener gemacht? Hast du sie damit konfrontierst? Du hast das Recht ihnen ins Gewissen zu reden, finde ich.
    Was ist das Problem für deine Partners? Ist es, dass ihr – wie du es beschreibst – in einer geschlossenen Partnerschaft seid, oder dass du es einmal mit einer Frau willst? Wurden sie genau so reagieren, wenn du „Fremd“ mit einem Mann gehst (weil du die geschlossene Partnerschaft nicht mehr akzeptierst?) oder reagieren sie so, weil es um Frauen geht? Wurden sie einen Mann akzeptieren, weil sie eventuell auch was mit ihm haben können? Ist es dir der Grund für ihre Reaktion wirklich klar?
     
    Ich wünsche dir alles gute, dass ihr viel besser als wir „ex-Hetero „ ins Gespräch kommt.
    Luca

    Hallo zusammen


    bei mir hat sich bis jetzt viel über das uoting zu meiner frau gedreht. Langsam stellt sich die Frage, ob man es engen freunden vielleicht sagen darf/will. Eigentlich spüren wir ein Bedürfniss, es nicht nur für uns zu behalten und mit jemand in dem Bekanntenkreis reden zu könnene, andersiets haben wirv große zweifeln, ob es eine gute Idee ist. Gibt es Erfahrungen? wer hat sich "breit" ge-outet?


    Luca

    ich finde, wir Männer dominieren irgendwie das Forum. Mir wurde es auch interessieren, wie ihr das lebt, wer sich bei dem Mann ge-outet hat und wie das gelaufen ist.


    Es scheint mir, dass wir Bi-Männer alle etwas von unsere Frauen verlangen, dass sie uns verstehen und uns so trotzdem akzeptieren. Ich bezweifel, dass Männer in der gleiche Situation das besser können.


    Also, bitte: ihr ist auch Platz für euch da :)


    Luca