Was tun bei psychischer Belastung?

  • Hallo zusammen


    es wird langsam hier zu einem Monolog. :-) Zuerst mal sorry, für die zahlreichen Schreibfehler aber die Autokorrektur korrigiert teilweise falsch und nicht alle Fehler fallen mir beim durchlesen auf.


    Habe bereits heute morgen vom Therapeuten eine Zusammenfassung von der gestrigen Sitzung erhalten. Ein Teil draus möchte ich Euch nicht vorenthalten. Aber zuerst muss ich mehr Licht in mein dunkles Ich bringen.


    Gregor zog im 2007 in die USA. Ich hatte von 2007 bis 2014 kein Sex mehr mit einem Mann, hatte weder Bedürfnisse noch Entzugserscheinungen. Wenn auf den Strassen jedoch eine Person Gregor ähnlich sah, dann schaute ich zwar dem Mann nach, aber hatte kein sexuelles Verlangen. Als die Depression meiner Frau sehr stark war und ich dadurch auf Sex-Entzug war, hatte ich gelegentlich bei der Selbstbefriedung sexuelle Phantasien mit Gregor in der Hauptrolle. Bis 2008, als die Depression bei meiner Frau ausbracht, hatte ich ein intaktes soziales Umfeld. Ab dieser Zeit war der Fokus auf Unterstützung und Pflege meiner Frau ausgerichtet. Mehr Arbeit im Beruf 2010 und Verschlechterung der Depression meiner Frau führte mich 2011 in ein Burnout und in die soziale Isolation. Ich kann meine Freunde an einer Hand abzählen!


    Warum bin ich eigentlich hier?


    Das Trauma um den Tod meines Sohns und der Freundin hat ja bekanntlich ein Lehrling wieder zum Leben erweckt, als ich mein Unterbewusstsein realisiert, dass mein Sohn auch Volljährig geworden wäre und der Lehrling mein Sohn hätte sein können. Das Trauma hat eine Schleuse eines Stausees geöffnet. Es fliesst nicht nur Wasser aus dem Stausee, sondern auch anderes Treibgut. Mein alter Therapeut hat nur sein Fokus auf das Thema Lehrling/Sohn ausgerichtet, aber nicht auf die Kettenreaktion. Denn die Gefühle der Traurigkeit, der Lustlosigkeit, die Zärtlichkeiten mit Gregor hat das Trauma wieder zum Leben erweckt. In dieser Phase der offene Wunde in der Seele ist Gregor wieder physisch aufgetaucht und ich wurde wieder 24. Wäre Gregor zwei, drei Wochen später vorbei gekommen, dann wäre es vermutlich nichts passiert. Mein neuer Therapeut ist der Ansicht, das ich mich dadurch nun in etwas hineingesteigert habe und ich mir nun eine Kopie von Gregor wünsche. Ich soll keine Dates mehr abmachen (war in der Tat nur vergeudete Zeit) und mich nicht mehr so bewusst mit diesem Thema beschäftigen. Ich soll aber den Fokus nicht auf meine Frau legen, sondern etwas für mich alleine Unternehmen. Mit Arbeitskollegen unter der Woche ein Bier trinken gehen oder alleine einen Tagesauflug unternehmen. Ich soll versuchen mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, aber nicht über diese Themen wie Depression oder Sexualität. Hinaus gehen.. wenn ich dann per Zufall "Mister Right" finde, dann könne man später, sofern ich dann noch will über das Thema Bi-Sexualität sprechen.


    Wünsche Euch ein schönes Weekend.


    Liebe Grüsse


    Lorax

  • Hallo Lorax,


    ich habe nun gespannt deine Geschichte verfolgt und wünsche dir erstmal viel Kraft für die Verarbeitung von all dem Geschehenen!


    So wie es sich liest, finde ich auch, dass dein neuer Therapeut den richtigen Weg geht. Ich denke auch, dass deine Bisexualität sekundär betrachtet werden sollte. Du scheinst mit dem Sex die ganzen tragischen Ereignisse kompensiert zu haben, und ich behaupte mal, dass Gregor einfach zur "richtigen Zeit am richtigen Ort" oder "zur falschen Zeit am falschen Ort" war. Je nachdem, wie man es sieht. Ich vermute, wäre an Stelle von Gregor eine Frau deine beste Freundin gewesen, wäre es ebenso zum Sex gekommen, oder? Dass du 7 Jahre auch keine Befürnis nach gleichgeschlechtlichem Sex hattest, untermauert nochmal die These, dass es dabei nicht wirklich um Sex ging. Wahrscheinlich hast du zu dieser Zeit einfach "nur" körperliche Nähe gesucht.


    Ich halte es auch für die höchste Priorität, dass du deine alten Traumata ordentlich verarbeitest, was du mit dem neuen Therapeuten ja schon in Angriff genommen hast. Sieh zu, dass du mit dir selbst ins Reine kommst, ohne parallel aktiv auf Partnersuche zu gehen. Das würde den Genesungsprozess wahrscheinlich nur unnötig verkomplizieren.


    Dass du mit dem Lehrling reden solltest, finde ich ein bisschen merkwürdig. Ich verstehe zwar, was dein Therapeut damit bezwecken will, aber wenn man ein Stück weiter denkt, wäre so ein Gespräch doch eher kontraproduktiv. Der junge Mann weiß ja von nichts, und ich glaube, dass so ein 18-jähriger Kerl, der in seinen jungen Jahren wahrscheinlich schon genug mit sich selbst und seiner Ausbildung zu tun hat, sich vor den Kopf gestoßen fühlt und mit dieser Situation dann vielleicht auch überfordert ist. Ich denke, dass das eure Zusammenarbeit unnötig verkomplizieren oder sogar belasten würde. Ich vermute, dass du dieselben Zweifel hegst, oder?

  • Hallo bi_urself


    Ich würde die Aussage "hatte weder Bedürfnisse noch Entzugerscheinungen" von Lorax etwas relativiert. Lorax ist ein Gefühlsmensch. Wenn Ihn etwas erfreut oder belastet z.B. früher ein tolles Game, eine Staffel von King of Queens oder ein grosses Server-Problem dann kann er sich hyper fokussieren und sich stundenlang damit beschäftigen, dass er dabei seine natürlich Bedürfnisse wie Essen und Trinken vergisst. Er hat noch heute im Outlook eine mehrmalige "Trinken nicht vergessen" Erinnerung aktiviert.


    Nach meiner Ansicht nach, war/ist der Fokus von Lorax in den erwähnt 7Jahren stark auf seine Frau gerichtet. Ruhige Zeit nur für Ihn und seinen Gefühlen gab es nicht, wenn dann hat er selber Heulen müssen. Wie kann also Lorax davon überzeugt sein, dass er keine Bedürfnisse hatte, wenn er sich selber nicht gut spüren konnte?


    Ich kann mich noch gut an einige Entzugserscheinungstelefonate erinnern. Die hatte er wohl vergessen.


    Ich möchte behaupten, dass sich Lorax sehr wohl sich in das BI-Thema hineingesteigert hat, aber jetzt eine 180 Grad Kehrtwende vollzieht und seine Gefühle verdrängt.


    An körperliche Nähe hatte es Lorax als seine Freundin und Sohn verstarb schon gefehlt, aber seit er mit seiner Frau zusammen lebt jedoch nie.


    Wenn an meiner Stelle eine langjährige Freundin gewesen wäre, bin ich mir ganz sicher, dass es zu keinem Sex gekommen wäre. Sein Kopf wäre nicht frei gewesen.


    Lorax soll sich nun auf die Therapie konzentrieren. Ich bleibe in Kontakt..


    Um 12 Uhr Schweizer Zeit hatte ich noch von Fort Lauderdale aus mit Lorax telefoniert. Lorax wird sich auf Empfehlung seines Therapeuten für einige Zeit von diesem Forum fern halten.


    Gruess


    Gregor

  • Hallo bi_urself


    eigentlich sollte ich diesem Forum fernbleiben, aber ich kann jetzt nicht schlafen und eine Antwort wäre angebracht. Doch mir fehlt im Moment die passende Antwort. Einerseits passt mir die Antwort von bi_urself gut, aber anderseits ist sie für mich zu banal und doch nicht stimmig.


    Was Gregor betreffend "sich selber spüren" sagt muss ich irgendwie zähneknirschend anerkennen. Auch der neue Therapeut fordert mich auf eine Pause einzulegen um mich selber bewusst spüren zu können. Ich war schon als Kind hyperaktiv und das war damals auch der Grund, warum ich vom der RS verschont geblieben war. Ich wäre eine Gefahr für die anderen Rekruten gewesen.


    Es fällt mir einfach verdammt schwer, anstehende Tätigkeiten die gemacht werden müssen liegen zu lassen. Ich muss seit 6 Jahren für zwei Personen denken und bin neben dem Job auch für den ganzen Haushalt zuständig, weil meine Frau es nicht kann. Sie kann die gesamte Wohnung an einem Tag auf den Kopf stellen..


    Ob ich jetzt Bi bin oder nicht spielt zur Zeit wirklich keine Rolle. Zur Zeit sind meine Batterien leer und meine Nerven liegen blank. Mein Therapeut versucht mit der Ärztin meiner Frau eine gemeinsame Lösung zu finden, damit ich mehr zur Ruhe komme. Nur mit Ruhe kann ich alle Gefühle verarbeiten und lernen mich und meine Bedürfnisse besser zu kennen.


    Ich danke Euch bisher für die Unterstützung!


    Liebe Grüsse


    Lorax

  • Guten Morgen Lorax
    Was du von deinem neuen Therapeuten schreibst, klingt ja schon mal gut. Es irritiert mich ein bisschen das du bzw. dein Therapeut und auch Gregn ab und an schreiben was du tun sollst. Ich weiss nicht ob das nur an der Formulierung liegt ...


    Ich bin mir sicher dass du deine Schwierigkeiten lösen kannst wenn du dich ihnen stellst und das was du als schwierig empfindest nicht alleine für dich behälst. Ich finde es schön zu sehen wie du hier offen damit umgehst, obwohl dich die eine oder andere Aussage vermutlich etwas brüskiert, ich glaube es bewegt sich etwas in dir. Das ist ein Prozess und im guten Fall führt der zur Lösung.
    Verdrängen ist eine denkbar ungeschickte Strategie. Sie braucht nämlich genauso Energie und löst gar nichts. Das ist bei einem Server-Problem nicht anders als bei einem Persönlichen. Jede Schwierigkeit die Verdrängt wird, taucht irgendwann wieder auf, vielleicht in einer anderen Form, aber mit den selben Merkmalen. Jede Schwierigkeit verlangt nach einer Lösung und die sind so individuell wie jeder Mensch selbst individuell ist.


    Vielleicht ist es befreiend für dich wenn du das Thema hier im forum einen Moment einfach loslassen kannst und deine Energie anderen Themen widmen kannst. Wenn es sich für dich richtig anfühlt das forum zu meiden, dann ist es richtig das du das tust. Wenn du jedoch merkst dass du das forum meidest weil es dir unangenehm ist dich damit zu konfrontieren und es in Wahrheit nur eine Verdrängungsstrategie ist, wirst du diese Schwierigkeit damit nicht lösen.


    Aus eingener Erfahrung kann ich dir sagen dass die Schwierigsten Zeiten im Leben die lehrreichsten sind und die mit dem grössten Potential sich selbst zu finden, nur schon aus dem Grund weil es wirklich nötig ist sich selbst zu finden. Ruhe kannst du in deiner äusseren Realität finden wenn du es dir einrichtest, in deiner inneren Realität wirst du Ruhe finden wenn du deine Schwierigkeiten gelöst hast oder mit zunehmendem Erfolg daran bist.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und vertrauen in dich und dein Leben :thumbup:

  • Hallo zusammen


    ... am 15. August hatte ich den Termin bei meinem neuen Arzt/Therapeut. Zuerst setzte ich mich primär mit der Verarbeitung des Todesfalles auseinander. Wegen Ablenkung wurde ich dazu angehalten mich nicht mehr mit meiner Sexualität zu beschäftigen. Bis zu meinen Ferien Ende August war der Todesfall verarbeitet. Doch während meine Ferien auf Zypern erlebt ich jeweils in der Nacht starke Flashback mit den Erlebnissen nach dem Todesfall u.a. meine Beziehung zu Gregor. Es waren keine erholsamen Ferien!


    Das Trauma wurde von einem Lehrling ausgelöst, der im Mai dieses Jahres 18. Jahre jung geworden ist. Wie mein verstorbener Sohn..


    Die Ärzte waren weiterhin der Ansicht, dass ich die Flashbacks mit dem Lehrling besprechen sollte, da die Traumaverarbeitung angeblich besser verläuft, wenn man es mit dem Verursacher verarbeiten kann. Der Lehrling klärte dies mit seinem Arzt ab und er gab dem Lehrling das OK für die Gespräche. Doch mit dem Gesprächen haben wir nicht begonnen...


    Bereits schon beim es Termin beim neuen Arzt ist mir im Spital auf dem Weg zu den Gesprächen ein Mann aufgefallen, der mich immer verträumt angeschaute hatte. Er sprach eine Woche später an. Ich war mit meinen Gefühlen etwas überfordert gewesen, doch ich willigte auf ein Drink ein. Im Gespräch hat er mir erzählt, dass er mich sehr attraktiv finde und er schwul sei. Ich machte Ihm klar, dass ich Bisexuell sei und ich noch nicht bereit sei mit Sex und möchte ihn gerne zuvor besser kennenlernen. Er meinte, dass sei auch in seinem Interesse und hätte damit kein Problem. Wir trafen uns 2-3 mal pro Wochen für Zärtlichkeit, Kuscheln, Knutschen bei Ihm zu Hause. Er versicherte mir, dass er sich in mich verliebt hätte und es keinen zweiten Mann in seinem Leben gäbe und es für Ihn weiterhin kein Problem sei mich mit einer Frau teilen zu müssen. Doch als er an einem Samstag zur Arbeit musste, vergass er seinen PC abschalten und ich sah, dass er ein Badoo-Account hatte und offensichtlich auch das entsprechende App auf seinem Handy, denn sein Aufenthaltsort wurde laufend an Badoo gemeldet. So fiel mir schnell ein Mann auf, der an den restlichen Tagen immer am gleichen Ort war wie er. Auch als er geschäftlich nach Rotterdam flog, war Mister X dabei. Als ich ihn an einem Freitag etwas früher als sonst am Arbeitsplatz abholen wollte, sah ich Ihn im Auto des Mister X knutschen... klar war es danach fertig. Hat sehr weh getan..


    Darauf hin habe ich selber Badoo und Lovoo ausprobiert, aber ich suche ja einen Mensch mit Gefühlen und kein Sexspielzeug. Habe die Accounts hinzwischen wieder gelöscht.


    Um mich auf andere Gedanken zu bringen, ging ich an ein Fussballspiel im Letzigrund. Dort traf ich ein Teilnehmer der ersten anonymen Gesprächsrunde und wir plauderten ein bisschen und jeder ging nach dem Spiel seinen Weg. Jedoch wenige Tage später und wieder im Letzigrund haben wir uns wieder per Zufall getroffen. Er wollte klar mich wieder sehen, denn er war weder Fan der einen noch der anderen Mannschaft. Ich fand Ihn schon während den Sitzungen sympatisch und wir gingen nach dem Match eines Drinken. Bis Dato kannten wir uns nicht mal per Vornamen, sondern nur unser Pseudony. Er wollte von mir meine Personalien und ich seine, aber darauf ging er nicht ein. Er wollte vorerst mal anonym bleiben, doch ich fand das kein guter Deal. Wir haben beschlossen darüber nachzudenken (er war aber darüber gar nicht happy) und haben bereits abgemacht für ein nächstes Gespräch. Bei der Verabschiedung kannte er plötzlich meinen richtigen Vornamen und er kenne einen Schweisser in meinem Betrieb. Die Bedeutung dieses Satzes viel mir erst zu Hause auf. Er kennt meine Vornamen, Arbeitsplatz und kennt einen Mitarbeiter. Woher weiss er das und war das eine Drohung? Weil ich seine Leidensgeschichte auch kannte, hatte ich die Befürchtung, dass er möglicherweise mehr über mich meinem Mitarbeiter erzählen könnte und habe meine Verdacht der Gesprächsleitung melden. Er hatte in der Tat anonym seinen Bekannten nach meinem persönlichen Daten gefragt, aber nichts erhalten. Dieser Vertrauensmissbrauch hat mir auch sehr weh getan...


    Am Samstag 11. Oktober hatte ich einen Termin bei den Ärzten und die Konsequenz daraus war, dass die Coaching-Vereinbarung mit dem Lehrling von den Ärzten annulliert wurde. Der Teilnehmer erhielt wegen Missachtung der Vereinbarung einen Kontaktverbot von 1 Jahr. Einen Tag zuvor habe ich erfahren, dass mein Bruder in den USA einen Autounfall hatte und über eine Woche im Koma lag. Das war zuviele Emotionen und ich erlitt einen Nervenzusammenbruch... ich war bis Dienstag in einer Klinik. Am Dienstagabend habe ich mit dem Lehrling kurz telefoniert, weil ich eigentlich wissen wolle, ob und wie er die News der Coaching-Vereinbarung aufgenommen hat. Offensichtlich hat er die entsprechenden Email nicht gelesen, aber er versprach mir am Mittwoch schnell Hallo zu sagen. Er ist nicht erschienen und hat sich seither auch nicht mehr bei mir gemeldet.


    Seit dem 15. September darf ich nicht mehr mit Gregor kommunizieren, weil er ein Bestandteil des Traumas ist. Er, wie auch ich, erhalten laufend Bericht von der Gesprächsleitung über das Wohlergehen des anderen. Ist aber hart nicht mehr die Stimme des anderen hören zu dürfen.


    Am Dienstagmorgen hätte ich in der Gesprächstherapie über Gregor und meinen Gefühlen sprechen sollen. Aber ich konnte nicht und verlange einen Bi- oder Homosexuellen Gesprächspartner. Ich bin der Meinung, dass ein Gesprächspartner mit ähnlichen Einstellung, besser mich und meine Gefühlen verstehen kann. Der Sohn einer Ärztin hat sich am Mittwoch bereit erklärt und die ersten Gespräche laufen bereits seit Mittwochabend. Seit den Gesprächen geht es mir schon viel besser und ich durfte die Antidepressivum bereits reduzieren.


    Jetzt fragt Ihr Euch was meine Frau dazu sagt.. Nichts, weil Sie mich und sich selber nicht spüren kann. Sie merkt nicht wie schlecht es mir geht/ging! Ja und das tut mir auch verdammt weh zu sehen, wie schlecht es meiner Frau geht...


    Gruess


    Lorax

  • Ich könnte jetzt heulen... der Lehrling ist bei mir kurz vorbeigeschneit und mir mitgeteilt, dass Gregor Ihm den Link von diesem Thread gemailt hat. Der Lehrling hat natürlich schnell herausgefunden, wer der Lorax ist. Genau das wollte ich verhindern und wieder einmal enttäuschen mich die Menschen...

  • Wie heisst der Spruch nochmals, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Ich fühlte mich heute morgen so gut wie schon lange nicht mehr. Dann gab es einen Einbruch wegen dem Lehrling / Gregor und jetzt habe ich erfahren, dass meine Frau wieder einen Depressionsschub erlitten hatte. Ich möchte gerne wissen wer mein Drehbuch geschrieben hat....

  • Hey Lorax
    Kann ich gut verstehen dass du enttäuscht bist. Das ist ja wirklich nicht die feine Art und ausserdem ein bisschen ein komisches Spiel. Was sollte wohl der Sinn sein ? Und wie kommt Greg überhaupt an die Kontaktdaten von dem Lehrling ?
    Anyway
    Ein nicht selbstbestimmtes outing ist immer unangenehm. Man fühlt sich genötigt und hat im ersten Moment keine Möglichkeit dies auf seine persönliche Art zu tun. Jedoch ist es manchmal vielleicht auch von Nöten geoutet zu werden. Siehst du die Chance die dahinter steht ?