Kinostart in D: 23 Mai (2013)
"Das schönste Liebespaar der Berlinale."
"Eine Verwirrung der Gefühle, die einen fatalen Sog entwickelt."
"FREIER FALL beeindruckt mit seiner ausgespielten Körperlichkeit, der gekonnten Beiläufigkeit der Dialoge und einer vibrierenden Darstellungskraft bis in die Nebenrollen."
"Kontrollverlust, der Reiz neuer Erfahrungen, die Liebe samt ihren Konsequenzen. Lacant webt souverän an diesem komplexen emotionalen Geflecht - dessen schönster Moment sein überraschendes Ende ist. Und wie Max Riemelt und Hanno Koffler sich küssen, zärtlich mit Zunge: das sitzt!"
"Karriereaussichten bei der Bereitschaftspolizei, Nachwuchs unterwegs, die Doppelhaushälfte von den Eltern vorfinanziert: Marcs Leben ist gut eingerichtet.
Doch dann lernt er bei einer Fortbildung den Kollegen Kay kennen. Beim gemeinsamen Lauftraining lernt Marc ein neues Gefühl von Leichtigkeit kennen – und wie es ist, Gefühle für einen Mann zu entwickeln.
Hin- und hergerissen zwischen der ihm vertrauten Welt und dem Rausch der neuen Erfahrung gerät ihm sein Leben zusehends außer Kontrolle. Im freien Fall kann Marc es niemandem mehr recht machen. Am wenigsten sich selbst.
FREIER FALL ist junges, kraftvolles Kino aus Deutschland. Ohne zu werten oder seine Figuren zu verurteilen, erzählt Stephan Lacant in seinem ersten Spielfilm das Drama eines Mannes, der aus seiner überschaubaren Welt fällt. Die fulminanten schauspielerischen Leistungen von Hanno Koffler („Die Nacht vor Augen“), Max Riemelt („Napola“, „Die Welle“, „Im Angesicht des Verbrechens“) und Katharina Schüttler („Sophiiie!“) vermitteln auf emotionale Weise, was es heißt, wenn Lebensentwürfe zu Bruch gehen und es keinen Weg mehr gibt, den Menschen, die man liebt, gerecht zu werden."
"Als er auf einer Fortbildung den Polizeikollegen Kay kennenlernt und beginnt, Gefühle für ihn zu entwickeln, wird Marc in seinen Grundfesten erschüttert. Und als Kay sich in seine Hundertschaft versetzen lässt, droht Marcs überschaubares, geregeltes Leben im Chaos zu versinken. Hin und her gerissen zwischen der Liebe zu seiner schwangeren Freundin Bettina und dem Rausch der neuen Erfahrung, verliert er zusehends die Kontrolle. Seine Familie wird ihm immer fremder, doch mit Kay abzuhauen, kommt für ihn auch nicht in Frage. Als Kay eines Tages ohne Ankündigung und mit unbekanntem Ziel von der Bildfläche verschwindet, beginnt Marc zu realisieren, was für ein Loch dieser Verlust in sein Leben reißt. Im freien Fall kann er es niemandem mehr recht machen. Am wenigsten sich selbst."
http://www.freierfall-film.de/index.html
http://www.spiegel.de/kultur/k…-schuettler-a-901244.html
http://www.berlinale.de/de/arc…enblatt_2013_20133963.php