Der weltweit einzige grenzüberschreitende Christopher Street Day (CSD) findet am 13.07.2013 am Bodensee statt

  • " Der weltweit einzige grenzüberschreitende Christopher Street Day (CSD) findet am 13.07.2013 in Konstanz und der Nachbarstadt Kreuzlingen (CH) unter dem diesjährigen Motto "Lake of Love - Liebe an allen Ufern!" statt. Erneut werden tausende Teilnehmer am Bodensee erwartet, um unter der Regenbogenflagge für gesellschaftliche Akzeptanz sexueller Minderheiten und Gleichberechtigung Zeichen zu setzen.
    Der CSD am See hat sich in den Vorjahren viel beachtete überregionale, ja internationale Bedeutung erworben, da seine CSD-Paradedemonstration als Alleinstellungsmerkmal die Staatsgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz überschreitet, ein weithin sichtbares Symbol gegen Abgrenzung, Ausgrenzung und Grenzen überhaupt! Unter dem diesjährigen Motto "Lake of Love - Liebe an allen Ufern!" werden erneut tausende Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender gemeinsam mit der heimischen Bevölkerung ein buntes Fest unter der Regenbogenflagge feiern. "


    mehr unten
    http://www.gaybodensee.de/csd13.aspx
    http://csd-konstanz.de/?page_id=6


    Luca

  • Aus dem Forderungskatalog der Veranstalter

    Zitat

    9. Wir fordern von uns selbst
    Die queere Szene, die Community, setzt sich aus sehr unterschiedlichen Gruppierungen zusammen. Wir fordern, dass Diskriminierung, Ausgrenzung und Ausbeutung von Minderheiten in jeglicher Ausprägung aus unserer Gemeinschaft verbannt bleiben.
    Wir fordern die umfassende Akzeptanz und Integration von Menschen jeglicher sexueller und Gender-Identität in unserer Gemeinschaft (z. B. bi-, trans- und intersexuell lebende Menschen, Transvestiten und Crossdresser).
    Ältere und Menschen mit Behinderung, gleich welcher sexuellen oder Gender-Identität, sind auch innerhalb der Community häufig unbewussten oder sogar beabsichtigten Benachteiligungen ausgesetzt. Wir fordern die Mitglieder unserer Gemeinschaft dazu auf, allen Menschen mit demselben Maß an Respekt und Achtsamkeit zu begegnen.
    Schließlich fordern wir von der Gemeinschaft mehr Mut, füreinander einzustehen, und mehr aktive Solidarität gegen jede Art von Benachteiligung und Diskriminierung. Nur wenn wir sichtbar und – als Individuen wie als Teile der Community – selbstbewusst auftreten, werden wir eine noch größere gesellschaftliche Akzeptanz erzielen.