Diese Frage geht jetzt mal hauptsächlich an alle, die schon gleichgeschlechtlichen Verkehr hatten. Genauer gesagt geht es darum, wie groß die Unterschiede zwischen den Fantasien, die ihr vor eurem ersten Bi-Erlebnis hattet, und wie es letztendlich in der Realität ausgefallen ist.
Ich habe bei mir die Beobachtung gemacht, dass ich noch vor einiger Zeit die wildesten Fantasien hatte und mir auch irgendwie vorstellen konnte, sie irgendwann in die Tat umzusetzen. Dabei dachte ich z.B. an Gangbangs, Bukkake und an richtig harten Sex, was sich aber mittlerweile komplett verflüchtigt hat. Jetzt, wo mein erstes Bi-Erlebnis immer näher rückt, sehe ich die ganze sexuelle Thematik viel differenzierter. Mir ist z.B. viel wichtiger, einen Mann zu haben, mit dem ich mich ggf. regelmäßig treffen kann und möchte und dass die Chemie zwischen uns einfach stimmt. Auch muss es gar nicht mehr so hart und dominant zugehen, wie ich es mir vorher mal gewünscht hatte, sondern ich will mich vielmehr langsam herantasten, in Ruhe ausprobieren, was mir gefällt, und das Tempo größtenteils selbst bestimmen.
Wie war das bei euch? Haben sich eure Wünsche und Vorstellungen mit dem Sprung ins tatsächliche Ausleben eurer Neigungen verändert?