Mich beschäftigt schon seit langem eine Frage, auf die ich noch nicht wirklich eine Antwort gefunden habe. Als Beispiel will ich mal meinen Fall anbringen.
Bei mir ist es so, dass mich am Sex mit einem Mann eigentlich nur das Körperliche interessiert, das mit einer Frau (schon rein anatomisch gesehen ) nicht möglich ist.
Es stellt sich mir also die Frage, ob man dann das ganze Verlangen aufs Sexuelle runterbrechen und sich sagen kann: "Gut, dann habe ich eben weniger Sex." Messen wir dem Sex generell (und im Speziellen auch dem gleichgeschlechtlichen) zuviel Bedeutung bei? Warum sieht man den für sich selbst neu entdeckten Sex mit dem gleichen Geschlecht als so wichtig an, dass man ihn unbedingt ausleben muss?
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine und könnt meine Gedanken ein Stück weit nachvollziehen.